Tipps
Schmerzende Hände haben nur in wenigen Fällen ihre Ursache in einer rheumatischen Erkrankung. Viel öfter sind die Schmerzen Ausdruck einer permanenten Überbeanspruchung und schlechter Pflege. Jeder Handwerker pflegt sein Werkzeug. Wir sollten es mit unseren wichtigsten Werkzeugen – den Händen – ebenfalls tun.
Die Reinigung von Geschirr und Wäsche kann man heute einem Geschirrspüler und einer Waschmaschine überlassen. Sollten Ihre Hände gebraucht werden, müssen sie durch Gummihandschuhe (auch bei Gartenarbeit !) geschützt sein.
Das Wasser sollte warm sein. Lassen Sie Ihre Hände niemals lufttrocknen. Die Verdunstung des Wassers entzieht den Händen Wärme und führt zur Reizung der Gelenke. Tragen Sie bei Außentemperaturen unter 15° C immer Handschuhe, da alle Gegenstände (Handtasche, Stiegengeländer, Autolenkrad, etc.) ebenfalls diese Außentemperatur haben und Ihren Händen somit Körperwärme entziehen. Sorgen Sie dafür, daß die Haut Ihrer Hände immer verletzungsfrei und nicht trocken und rissig ist. Sollten trotz Beachtung dieser Vorsorge- und Pflegemaßnahmen die Beschwerden in Ihren Händen anhalten, ist eine Untersuchung bei Ihrem Facharzt für Orthopädie empfehlenswert.
Osteoporose, in den allgemeinen Sprachgebrauch übersetzt, bedeutet Knochenschwund.
Wörtlich übersetzt könnte es heißen „poröse Knochen“.
Bei vielen Frauen, aber auch bei vielen Männern, kommt es mit zunehmendem Alter zu einer deutlichen Abnahme der Knochenmasse: Die damit verbundene reduzierte Knochenstärke führt zu einer Bruchneigung. Bereits kleinste Brüche, besonders im Bereich der Wirbelkörper, haben vor allem schmerzhafte Auswirkungen. Viele kleine Brüche führen zu einem Einsinken der Wirbelkörper und damit zu einer Größenabnahme bzw. zu einem etwas runder geformten Rücken.
Bei der Osteoporose ist das Gleichgewicht zwischen Knochenaufbau und dem Knochenabbau gestört.
Der Aufbau von Knochenmasse beginnt durch gesunde und aktive Lebensweise in der Jugend.
- Osteoporose in der Familie
- frühe Wechseljahre
- Nikotin
- Alkohol
- niedriges Körpergewicht
- mangelhafte Bewegung
- kalziumarme Kost
- Lebererkrankungen
- Schilddrüsenerkrankungen
- Kortisonbehandlungen
Eine Kontrolle der Knochendichte bringt Aufschluß über die Festigkeit Ihrer Knochen und über die erforderlichen Maßnahmen zum Erhalt bzw. zur Verbesserung Ihrer Knochenmasse.
Etwa ab dem 50. Lebensjahr sollten Männer und Frauen im Rahmen einer orthopädischen Kontrolle zum Thema Osteoporose beraten werden.
Auch wenn durch Sparmaßnahmen der öffentlichen Hand die finanziellen Zuwendungen zu den Mutter-Kind-Paß-Untersuchungen stark zurückgegangen sind, ist es für ihr Kind von entscheidender Bedeutung, die Möglichkeiten der Mutter-Kind-Pass-Untersuchung konsequent zu nützen. Durch die Ultraschallkontrolle der Säuglingshüften und durch konsequent durchgeführtes „Breitwickeln“ ist eine optimale Entwicklung des Hüftgelenkes gegeben und einer vorzeitigen Hüftgelenksabnützung im fortgeschrittenen Alter optimal vorgebeugt. Weitere regelmäßige Kontrollen des Kindes (zumindestens 2x jährlich bis zum 3. Lebensjahr, anschließend 1x jährlich bis zum Ende des Knochenwachstums) bringen Ihnen Sicherheit, daß sich Ihr Kind aus orthopädischer Sicht gesund entwickelt und erspart Ihnen physisches, psychisches und auch finanzielles Leid.
Halte Deine Füße sauber und trocken
Gönne Deinen Füßen regelmäßige Pflege- und Massagepausen
Betreibe Fußgymnastik
Pflege Deine Zehennägel korrekt
Achte und reagiere auf Schwielen
Achte auf Hautverfärbungen
Achte auf Kältegefühl oder Gefühlsstörungen
Vermeide Verletzungen von Sohle und Haut
Wähle die richtige Schuhgröße, lasse Deinen Zehen Bewegungsfreiheit
Bei anhaltenden Beschwerden wende Dich an Deinen Facharzt für Orthopädie
FAQ
Die Ordination befindet sich seit April 2022 an der Adresse Schlosshoferstrasse 4/7/11, 1210 Wien (50 Meter vom vorigen Standort). Gleich bei der S-Bahn und U6-Station Floridsdorf. Direkt in der Schlosshoferstrasse.
Ja, wir haben alle Kassen.
Wenn Sie in diesem Quartal schon bei 3 Fachärzten waren brauchen Sie eine Überweisung.
Sie können von der GKK einen ECARD-Ersatzbeleg holen und mit diesem zu uns kommen.
Ja, bitte immer telefonische Terminvereinbarung.
Bis zum 15. Lebensjahr sind Kindereinlagen ohne Selbstbehalt erhältlich.
Wir verlangen einen Einsatz von 50 €, den Sie beim Nachbringen ihrer ECARD und/oder einer Überweisung wieder zurück erhalten.
Generell können wir die Wartezeiten nicht beeinflussen. Wir sind bestrebt diese so kurz als möglich zu halten.
Nein, es werden keine Gutachten gemacht.
Gehen Sie zu Ihrer GKK-Bezirksstelle und lassen Sie Ihre ECARD freischalten.
Ja, die operative Therapie betreiben Dr. Christian Barbunopulos, Dr. Michael Hexel, Dr. Oliver Holub und Dr. Leonhard Bauer